Heute habe ich mir vorgenommen, ein paar Experimente mit CentOS durchzuführen. CentOS ist eine Linux-Distribution, die den Anspruch hat, weitgehend kompatibel zu RedHat Enterprise Linux (RHEL) ist. Meine Hoffnung ist, dass sich die Erkenntnisse, die ich heute sammle, auch in einem anstehenden Kundenprojekt anwenden lassen, bei dem RHEL zum Einsatz kommen wird.
Grundinstallation
Netzwerk konfigurieren
Hierzu muß die Datei /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0 angepasst werden:
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Nach einem Reboot oder nach /etc/init.d/network restart
wird die Schnittstelle dann automatisch konfiguriert
via DHCP. Mit ifconfig eth0
kann man auch die IP-Adresse abfragen.
Aktualisierungen einspielen
Nachdem das Netzwerk konfiguriert ist, können mit yum update
die Aktualisierungen eingespielt werden.
Zusatzpakete einspielen
EPEL
- Sichten von http://dl.fedoraproject.org/pub/epel/6/i386
- Neueste Version von EPEL identifizieren: epel-release-6-8.noarch.rpm
- EPEL runterladen:
curl http://dl.fedoraproject.org/pub/epel/6/i386/epel-release-6-8.noarch.rpm >epel-release-6-8.noarch.rpm
- EPEL installieren:
rpm -Uvh epel-release-6-8.noarch.rpm
Zusatzpakete
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Sichtung von Apache HTTPD
Version
Schon bei der Einspielung der Zusatzpakete wurde klar, dass vom Apache HTTPD die Version 2.2.15 verfügbar ist – ist also eine etwas ältere Version.
Module
Nun interessieren noch die verfügbaren Erweiterungsmodule. Diese liegen unter /etc/httpd/modules:
- mod_actions.so
- mod_alias.so
- mod_asis.so
- mod_auth_basic.so
- mod_auth_digest.so
- mod_authn_alias.so
- mod_authn_anon.so
- mod_authn_dbd.so
- mod_authn_dbm.so
- mod_authn_default.so
- mod_authn_file.so
- mod_authnz_ldap.so
- mod_authz_dbm.so
- mod_authz_default.so
- mod_authz_groupfile.so
- mod_authz_host.so
- mod_authz_owner.so
- mod_authz_user.so
- mod_autoindex.so
- mod_cache.so
- mod_cern_meta.so
- mod_cgid.so
- mod_cgi.so
- mod_dav_fs.so
- mod_dav.so
- mod_dbd.so
- mod_deflate.so
- mod_dir.so
- mod_disk_cache.so
- mod_dumpio.so
- mod_env.so
- mod_expires.so
- mod_ext_filter.so
- mod_filter.so
- mod_headers.so
- mod_ident.so
- mod_include.so
- mod_info.so
- mod_ldap.so
- mod_log_config.so
- mod_log_forensic.so
- mod_logio.so
- mod_mime_magic.so
- mod_mime.so
- mod_negotiation.so
- mod_proxy_ajp.so
- mod_proxy_balancer.so
- mod_proxy_connect.so
- mod_proxy_ftp.so
- mod_proxy_http.so
- mod_proxy_scgi.so
- mod_proxy.so
- mod_reqtimeout.so
- mod_rewrite.so
- mod_setenvif.so
- mod_speling.so
- mod_status.so
- mod_substitute.so
- mod_suexec.so
- mod_unique_id.so
- mod_userdir.so
- mod_usertrack.so
- mod_version.so
- mod_vhost_alias.so
Automatischer Start
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Danach: Reboot und Test, ob der Prozess “httpd” läuft.
Firewall öffnen
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Danach dann Neustart der Firewall mit /etc/init.d/iptables restart
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Jetzt sollte man im Browser die Begrüßungsseite sehen können:
http://192.168.56.101.