Über mich
Mein Name ist Uli Heller. Ich wohne im Großraum Stuttgart und interessiere mich “schon immer” für alles, was mit Rechnern zu tun hat.
Meine ersten Programmiererfahrungen habe ich um 1980 herum mit einem TI58C gemacht. Die nächsten Stationen waren dann:
- Commodore PET (beim Kaufhof und später auch in der Schule)
- Sinclair ZX81
- Commodore 64 – Assembler
- Commodore Amiga – Assembler und C
- Diverse IBM RISC-Maschinen – Shell-Skripting und C
- Diverse PCs – C, C++, Perl, Java, Groovy, …
Am liebsten entwickle ich Software und hierbei am liebsten verteilte Anwendungen. AIX nutze ich seit Version 2 (mit Freude nutze ich es mit Aufkommen der POWER-Maschinen seit Version 3).
Meine ersten Linux-Erfahrungen reichen in die Disketten-Zeiten zurück. Damals bestand das Grundsystem noch aus 2 bis 3 Disketten, das Einspielen war etwas kompliziert. Kurz nach meinem “Einstieg” gab’s dann den “Manchester Disk Set”, mit dem wurde alles einfach.
Ab diesem Zeitpunkt lief meine primäre Entwicklungsumgebung unter Linux. Glücklicherweise waren die meisten meiner Entwicklungen damals Hintergrundprozesse ohne GUI, weshalb ich auch OS/2-, Windows- und AIX-Programme relativ gut unter Linux vorentwickeln und testen konnte und nur die finale Kompilierung dann auf dem jeweiligen Zielsystem stattfinden mußte. Später habe ich dann Cross-Kompiler genutzt und damit direkt auf meinem Linux-Rechner die Windows-Programme erzeugen können.
Windows nutze ich eher widerwillig. Mir liegt das Bedienkonzept einfach nicht und ich bin mit meinem Linux-Rechner viel schneller. Leider muß ich dennoch oft mit Windows-Rechnern arbeiten, weil meine Auftraggeber diese oft einsetzen und einige Programme (Lotus Notes, HP Quality Center, etc) nur unter Windows nutzbar sind.
Mit Vernetzung habe ich seit 1990 zu tun. Anfangs hieß das “Modem-Verbindungen”
und kermit
, minicom
, szrz
. Heute würde man sowas als WAN bezeichnen.
Recht schnell kam der LAN-Teil noch mit dazu: Vernetzung mittels Ethernet
und TCP/IP. Beruflich hatte ich damals viel im Banken-Umfeld zu tun. Dort
gab’s dann Token-Ring und SNA. Glücklicherweise ist das mittlerweile
weitgehend obsolet und man kommt mit TCP/IP überall “durch”.
Meine Einstellung zu Programmiersprachen hat sich im Laufe der Zeit sehr gewandelt. Ursprünglich war ich ein leidenschaftlicher Assembler-Anhänger. Alles andere konnte man vergessen – war eh’ zu langsam und zu “fett”.
Meine nächste Station war die Programmiersprache C. Mein erster C-Kompiler war Manx Aztec C für den Commodore Amiga. Trotz der Notwendigkeit, zum Kompilieren die Disketten zu wechseln, waren die Vorteile dieser Programmiersprache für mich überwältigend: Eine richtige “Hochsprache”. Sie hat mich grob für 10 Jahre auf meinem beruflichen Werdegang begleitet.
Nebenbei hatte ich Gelegenheit, mich in
- REXX, ObjectREXX, NetREXX
- Perl (Version 4 und 5)
- Shell-Skripte (/bin/sh, bin/ksh)
- OS/2-Batch-Files
- Windows-Batch-Files
auszutoben.
Ein etwas größerer Wandel trat dann mit Aufkommen von Java ein. Die ersten Experimente damit habe ich unter OS/2 mit Java 1.0.2 gemacht und mit Java-1.1 dann intensiviert.